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Sitzauflage nähen mit der Snaply Bouncy Einlage

Verarbeitest Bouncy Einlage & Sitzauflage nähen

[Werbung] Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Snaply entstanden.

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Du möchtest eine Sitzauflage nähen, die nicht nur gut aussieht, sondern auch richtig bequem ist? Dann solltest du dir unbedingt die Bouncy Einlage von Snaply anschauen. In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du die Bouncy Einlage zuschneidest, wie du die Kanten versäuberst – und natürlich, wie du einen passenden Bezug dafür nähst. Ob für Bank, Balkon oder Wohnmobil: Eine selbstgenähte Sitzauflage mit Bouncy ist stabil, waschbar und bleibt lange in Form.

 

Die Bouncy Einlage ist ein etwa 2 cm dickes Abstandsgewirke mit 3D-Struktur, das Schaumstoff in vielen Punkten überlegen ist. Ich habe sie für unsere neue Küchensitzecke verwendet – und bin begeistert. Wie du mit diesem Material am besten arbeitest, erfährst du hier:

Material

Für deine selbstgenähte Sitzauflage brauchst du:

  • Snaply Bouncy Einlage (je nach gewünschter Größe, ggf. doppelt bei zwei Lagen)
  • Robuster Außenstoff (z. B. Cord, Polsterstoff oder Outdoorstoff)
  • Vlieseline S320 oder alternativ Decovil I Light zur Kantenversiegelung
  • endlos-Reißverschluss (je nach Länge deiner Auflage)
  • Bügeleisen und feuchtes Bügeltuch
  • Nähmaschine und passendes Zubehör
  • Optional: Textilklebestift zum Fixieren des Reißverschlusses

Zuschnitt

Die Maße deiner Auflage hängen natürlich von deiner Sitzbank ab. Miss Länge und Tiefe der Fläche und rechne bei der Höhe mit 2 cm (eine Lage Bouncy) oder 4 cm (zwei Lagen).

 

Für den Bezug brauchst du zwei Rechtecke aus deinem Außenstoff. So berechnest du die Maße:

  • Länge: gewünschte Sitzauflagen-Länge + Höhe + 2 cm Nahtzugabe
  • Breite: gewünschte Sitzauflagen-Tiefe + Höhe + 4 cm Nahtzugabe (wegen verdecktem Reißverschluss)

Schneide den Stoff zu und versäubere alle Kanten mit der Overlock oder einem Zickzackstich.

 

Aus der EInlage brauchst du 1 Rechteck mit der Wunschgröße deiner Auflage.

Kurzanleitung: Bezug nähen

  1. Reißverschluss einnähen: Lege die Stoffrechtecke rechts auf rechts, nähe eine lange Kante mit 2 cm Nahtzugabe und großer Stichlänge zusammen, bügle die Naht auseinander. Den Reißverschluss mit der Raupe nach oben unter die Naht legen und links und rechts neben der Naht füßchenbreit absteppen. Danach die Hilfsnaht auftrennen und den Zipper aufziehen.
  2. Kanten schließen: Beide Stofflagen wieder rechts auf rechts legen, die zweite lange und beide kurzen Kanten schließen.
  3. Ecken formen: Die Ecken abnähen, indem du sie aufziehst, die Nahtlinien aufeinanderlegst und im rechten Winkel zur Naht deine Wunschhöhe (z. B. 2 cm) abmisst und abnähst.
  4. Wenden und fertig: Den Bezug wenden, Reißverschluss öffnen – bereit für die Einlage.

Anleitung: Kantenverarbeitung der Bouncy Einlage

Die Bouncy Einlage ist super bequem, aber beim Zuschneiden werden feine Kunststofffäden freigesetzt. Diese können sich durch den Außenstoff drücken – das wäre nicht nur unschön, sondern auch unangenehm beim Sitzen. Damit das nicht passiert, empfehle ich dir folgenden Arbeitsschritt:

  1. Zuschneiden: Schneide die Bouncy Einlage mit einer großen, scharfen Schere auf die endgültige Größe zu. Nimm dir Zeit – das Material kann leicht „wobbeln“.
  2. Reinigen: Streiche die Schnittkante mit der Hand ab, entferne lose Fäden und sauge die Fläche (und dich selbst) gründlich ab.
  3. Kante versiegeln: Schneide dir aus S320 ca. 8 cm breite Streifen zu.
  4. Aufbügeln: Lege die Streifen 3 cm über die Schnittkante, bügle sie mit feuchtem Tuch gut fest. Dann umklappen und auch die andere Seite aufbügeln. Achte auf guten Druck und ausreichende Hitze, damit alles sicher hält.

So bleibt die Einlage stabil, sauber und angenehm in der Nutzung.

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